Mit dem Sparanteil des Beitrags wird eine sog. Alterungsrückstellung aufgebaut um die steigenden Kosten im Alter bereits in der Kalkulation zu berücksichtigen. Der Versicherungsnehmer zahlt somit jungen Jahren einen höheren Beitrag, dadurch ist der Beitrag im Alter dann im Vergleich zu den tatsächlich verursachten Kosten niedriger, da nun die angesammelten Rückstellungen dieses Defizit ausgleichen.

mit GKV bis zu 80%; ohne GKV nur 40% des Rechnungsbetrages für Zahnersatz und Inlays. Niedrige Sätze in den ersten Jahren.

Eine Metall-Legierung die aus Silber, Zinn und Quecksilber besteht. Amalgam wird als Füllung für Karieslöcher benutzt. Amalgam besitzt eine äußerst lange Haltbarkeit, ist bakterienfeindlich, somit Karies vorbeugend und nicht zuletzt preiswert. Durch den hohen Quecksilberanteil (ca. 50%) ist Amalgam in Verruf geraten. Eine breit angelegte Diskussion über mögliche gesundheitliche Beeinträchtigungen hat zu Verunsicherung bei der Bevölkerung und der Zahnärzteschaft geführt. Die Verwendung von Amalgam ist auch wegen der gestiegenen ästhetischen Ansprüche der Patienten rückläufig.

Personen mit Amalgam in den Zähnen haben eine etwas höhere Quecksilberkonzentration im Blut und in den Organen. Bei einigen besonders veranlagten Patienten zeigen sich jedoch Auflösungserscheinungen im Oberflächenbereich von Amalgamfüllungen. Das dabei gelöste Quecksilber kann über den Verdauungsweg in alle Körperregionen gelangen daher ist eine systematische Ausleitungstherapie zur Entgiftung des Körpers nötig, um Erkrankungen zu verhindern oder zu beenden.

Zahnzwischenraumkaries und ist neben der Fissurenkaries die häufigste Kariesform, was dem Umstand geschuldet ist, dass das betroffene Gebiet sowohl der natürlichen Reinigung unter Kaufunktion wie auch der Mundhygiene schwer zugänglich ist. Gleichzeitig ist diese Kariesform schwer in den Griff zu bekommen, da es klinisch kaum einsehbar ist.

Kompletttarif mit sehr guten Leistungen bei Behandlung, Zahnersatz und Kieferorthopädie. Staffel nur für 2 Jahre.

„kleiner Bruder“ des Z100, allerdings ohne Zahnbehandlung dafür aber mit Kieferorthopädie.

Guter, fairer Tarif mit Erstattung bis zu 85% bei Zahnersatz und Inlays. KEINE Erstattungsstaffeln– keine Zahnbehandlung und keine Zahnreinigung.

Zähne werden (durch chemische Prozesse) mit zunehmendem Alter dunkler. Bleaching (engl.: bleichen) ist eine moderne Methode der Zahnaufhellung aus kosmetischen Gründen durch bestimmte Bleichmittel. Die Behandlung sollte unter zahnärztlicher Aufsicht durchgeführt werden. Bleichmittel für den Hausgebrauch sind mit äußerster Skepsis zu betrachten; bei falscher Anwendung kann mehr Schaden als Nutzen entstehen!

Auch im Festzuschuss-System ist die Bonusregelung weiterhin gültig. Können Sie für die letzten fünf Jahre vor Beginn der Behandlung regelmäßige Untersuchungen nachgewiesen werden, erhöht sich der einfache Festzuschuss um 20 Prozent. Bei Nachweis regelmäßiger Untersuchungen in den letzten zehn Kalenderjahren erhöht sich der einfache Festzuschuss um insgesamt 30 Prozent. Das laufende Jahr, in dem die Behandlung stattfindet, bleibt außer Betracht. Anders ausgedrückt, erhalten die Versicherten bei jährlicher Kontrolluntersuchung in den letzten 5 Jahren 60% und bei jährlicher Kontrolluntersuchung in den letzten 10 Jahren 65 Prozent der Kosten für die Regelversorgung erstattet.

Dient dem Nachweis von Zahngesundheitsuntersuchungen um einen erhöhten Zuschuss zum Zahnersatz zu erlangen.

Ist es zum Zahnverlust gekommen, sollte die Zahnlücke grundsätzlich wieder geschlossen werden. Die Brücke ist ein festsitzender Zahnersatz zur Überbrückung fehlender Zähne. Dabei wird das Brückenglied, das die Zahnlücke füllt, an den Nachbarzähnen (Ankerzähne oder Brückenanker) mittels Kronen fixiert. Das Brückenglied ist mit den als Brückenanker dienenden Kronen fest verbunden. Als Ausnahme anzusehen sind herausnehmbare Brücken. Besonderer Augenmerk bei der Erstellung einer Brücke muss auf die Zahnhygiene gelegt werden. D. h. die Brücke wird so konzipiert, dass sie allseitig zu reinigen ist oder dass garantiert ist, dass sich keine Nahrungsreste zwischen Brücke und Kiefer bzw. Pfeilerzähnen festsetzen können.

90% inkl. GKV, bis 50% ohne Vorleistung nur für Zahnersatz und Inlays. Großzügige Staffel. Gute Leistung für Zahnfüllungen.

Der gesamte Komplex möglicher Funktionsstörungen unter Beteiligung der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur wird auch als „Craniomandibuläre Dysfunktion“ beschrieben.

Maximale 100% nur bei Regelversorgung, sonst 75%. Vorleistung der GKV ist nötig. Keine Erstattungsstaffel.

Toptarif, beinahe "Privatstatus" beim Zahnarzt incl. Kieferorthopädie. Ungewöhnlich: Schadenfreiheitsrabatt. Keine Altersrückstellung.

Nur Festzuschuss wie GKV. Niedrige Staffel. Dafür aber GÜNSTIG.

Das Zahnbein. Eine knochenähnliche Substanz. Das Zahnbein ist im Bereich der Krone umschlossen von Zahnschmelz; das Zahnbein selbst umschließt wiederum die Pulpa (Weichgewebe im Innern des Zahnes).

Gute Zahnersatzleistungen, hohe Leistung auch in den ersten Jahren.

Kieferfehlstellung. Unter Dysgnathie versteht man von der Norm abweichende Gebisszustände. Diese können angeboren sein oder im Laufe des Lebens erworben werden. Fehlstellungen können mit Hilfe kieferorthopädischer Anwendungen - vorzugsweise während der Wachstumsphase im Kindesalter - korrigiert werden.

Sind indirekte Füllungen – Inlays-. Einlagefüllungen (Inlays) werden aus Gold oder Keramik passgenau hergestellt. Inlays werden nicht direkt im Mund, sondern indirekt –über einen vorher genommenen Abdruck – in einem Labor oder in der Praxis angefertigt.

Behandlung des Wurzelkanals. Entfernung der entzündeten oder infizierten Pulpa, Reinigung und Erweiterung des Wurzelkanals; anschliessend Füllung und Abdichtung des entstandenen Hohlraums.

Bezeichnet im deutschen Gesundheitssystem die Höchstgrenze, bis zu der von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) die Kosten übernommen werden.

Spalte, Furche, Einschnitt; Einfurchungen auf den Kauflächen der Seitenzähne.

In der Zahnmedizin gebräuchlicher Begriff für eine spaltartige Vertiefung  des Zahnschmelzes im Gebiet der Kauflächen der großen und kleinen Backenzähne. Je nach Erscheinung der Fissurform sind diese Gebiet der Reinigung kaum zugänglich und gelten deshalb als Hauptangriffspunkte für eine Karies.

Vorbeuge-Maßnahme zur Verhinderung von Kariesentstehung in Fissuren. Die Oberfläche der seitlichen Backenzähne ist besonders bei Kindern und Jugendlichen von tiefen Grübchen durchzogen. Diese Regionen des Zahnes sind am stärksten kariesgefährdet, da sie sehr schlecht zu reinigen sind. Nach einer gründlichen Reinigung mit einem Pulverstrahlgerät werden die Fissuren mit Kunststoff versiegelt, sodass Bakterien hier keinen Platz mehr haben.

Fluoride sind die Mineralsalze des Fluors und zählen zu den Spurenelementen. Sie werden vom Körper vor allem zum Aufbau der Zähne und der Knochen benötigt. Natürliche Fluoridquellen sind Trinkwasser, Mineralwasser, schwarzer Tee und Nahrungsmittel insbesondere Fisch und Krustentiere. In Deutschland gibt es seit etwa zehn Jahren fluoridhaltiges Speisesalz. Wird dieses Salz im Haushalt verwendet, kommen die Zähne regelmäßig in Kontakt mit Fluorid.

Meint die gezielte Zufuhr von Fluoriden in den Zahnschmelz mit dem Ziel, seine Widerstandsfähigkeit zu stärken. Die Fluoride fördern die Mineralisierung im Zahnschmelz und machen diesen widerstandsfähiger gegen Säureprodukte von Bakterien, die Karies verursachen. Man unterscheidet zwischen der systemischen und lokalen Fluoridierung. Die lokale Fluoridierung erfolgt durch einen direkten Kontakt mit der Zahnoberfläche hauptsächlich mittels Zahnpasten, Mundspüllösungen oder Gelees.

Die klinische und instrumentelle Funktionsanalyse ist eine neue Methode der zahnmedizinischen und kieferorthopädischen Befunderhebung, Behandlungsvorbereitung und Therapiekontrolle. Die instrumentelle Bewegungsanalyse erfasst und analysiert messtechnisch den Funktionszustand des Kausystems im Hinblick auf einen optimalen Kaubewegungsvorgang. Die klinische Funktionsanalyse nutzt im Wesentlichen manuelle Diagnosemethoden und überprüft den funktionellen Zustand und das Zusammenwirken von Zähnen, Kiefergelenken und Kaumuskulatur zur Ermittlung von Fehlfunktionen.

Behandlungsmethodik zur Beseitigung  so genannter Funktionsstörungen des Kausystems wie Zähneknirschen und Kieferpressen. Oft hilft eine Kunststoffschiene, die anhand der Analyse individuell angefertigt wird und nachts, evtl. auch tagsüber in Stresssituationen, getragen wird.

GBR heißt übersetzt "gesteuerte Knochenregeneration". Gemeint ist hiermit ein Verfahren, mit dessen Hilfe es gelingt, Knochen zu transplantieren und unter dem Schutz einer Membran einheilen zu lassen.

Die Kombination aus Gold und Keramik ist die beste und dichteste Versorgung, zahnfarben, mit einem hauchdünnen Rand aus Feingold. Es werden die jeweiligen Vorteile von Gold und Keramik verknüpft. Wesentlicher Nachteil sind die hohen Kosten.

auch: Gerostomatologie. Alterszahnheilkunde.

Zahnfleisch

Zahnfleischrückgang

eine akute oder chronische Entzündung des Zahnfleischs. Als Erreger kommen prinzipiell alle in der Mundflora vorkommenden Bakterien in Betracht.

Gesetzliche Krankenversicherung

Lehre vom Kiefer

In der GOZ werden die Honorare für Leistungen geregelt, die außerhalb der kassenärztlichen Versorgung erbracht werden. Für zahnärztliche Leistungen kann bis zum 2,3fachen (in schwierigen Einzelfällen bis zum 3,5fachen) Satz der vorgesehenen Gebühr berechnet werden.

Faire Absicherung bei Zahnersatz und Inlays + Zahnreinigung.

Diese Außenspange - auch Gesichtsbogen oder Headgear genannt - dient in den meisten Fällen dazu, obere Backenzähne nach hinten zu schieben, um damit Platz zu schaffen und vorstehende Schneidezähne zurückbewegen zu können.

Formular, auf dem die Zahnbehandlung bzw. Zahnersatzleistungen beantragt werden müssen. Dieser Heil- und Kostenplan enthält alle wichtigen Informationen über den Befund, den der Zahnarzt individuell für diagnostiziert. Auch die Regelversorgung, von der die Höhe des Festzuschusses abhängt, ist hier angegeben. Der Krankenkassenanteil wird nach Fertigstellung der Maßnahme über die Kassenzahnärztliche Vereinigung verrechnet; der Eigenanteil wird dem Patienten direkt in Rechnung gestellt.

Ein Zahnimplantat ist ein Metallstift. Dieser besteht aus Titan oder Keramik und dient als künstliche Zahnwurzel. Das Implantat wird, mit einem Gewinde versehen, in den Kieferknochen (Ober- und Unterkiefer) fest fixiert und verwächst mit der Zeit, mit dem umliegenden Knochengewebe. Die Oberfläche ermöglicht eine gute Verbindung zwischen dem Knochen und dem Implantat. Dient der Verankerung von festsitzenden Zahnersatz.

Englische Bezeichnung für "Einlagefüllung". Inlays werden aus Gold oder Keramik passgenau hergestellt. Diese werden nicht direkt im Mund, sondern indirekt –über einen vorher genommenen Abdruck – in einem Labor oder in der Praxis angefertigt. Sie bestehen meistens aus Edelmetall, Keramik oder einer Kombinationen beider Werkstoffe.

Vorleistung der GKV nötig

Bürsten zum Reinigen der Zahnzwischenräume

keilförmiger Raum zwischen zwei benachbarten Zähnen

Die unsichtbare Zahnkorrektur. Die Invisalign-Technik ist eine innovative Methode, die in der Lage ist Zahnfehlstellungen bei Erwachsenen mit einer nahezu unsichtbaren Zahnspange sanft zu einer ästhetisch idealen Zahnstellung zu korrigieren.

Zahnfäule. Die Zahnhartsubstanz (Zahnschmelz und Dentin) wird zerstört, im weiteren Verlauf wird der Zahnnerv angegriffen. Mundhygiene ist substanziell im Kampf gegen Karies.

Maximalerstattung entsprechend Regelversorgung und Verdoppelung des Festzuschusses.

Alle Ärzte, die gesetzlich Krankenversicherte behandeln, müssen in einer Kassenärztlichen Vereinigung Mitglied sein.

Mit dem Porzellan verwandtes Material zur Herstellung von zahnfarbenen Kronen, Inlays oder Verblendungen an Kronen und Brücken.

Behandlung eines erkrankten Kiefergelenkes. Ursachen dafür sind Pressen und Knirschen der Zähne (Bruxismus), Verlust der Zahnhartsubstanz/ Verlust der Bisshöhe, schlechter und billiger Zahnersatz und unzureichende kieferorthopädische Versorgung, welche zu einer Belastung des Kiefergelenks führen können.

Sammelbezeichnung für eine Vielzahl von Erkrankungen des Kiefergelenks.

Kieferorthopädie ist ein eigenständiges Teil-Fachgebiet der Zahnmedizin und befasst sich mit der Erkennung, Verhütung u. Behandlung von Gebiss- und Kieferanomalien. Fehlstellungen im Zahn- und Kieferbereich können zu erheblichen Störungen beim Sprechen Kauen und Beißen führen. Diese Fehlstellungen sollten behandelt werden. Je nach Art u. Schwere der Fehlstellung sind Behandlungen auch noch beim Erwachsenengebiss angesagt. Im Kindesalter wird inzwischen beinahe jedes zweite Kind kieferorthopädisch behandelt. Die Fehlstellungen der Kiefer können genetisch bedingt sein, sie können jedoch z.B. auch auf Daumenlutschen und auf schlechte Pflege der Milchzähne zurück zuführen sein.
Am günstigsten ist eine Behandlung während des Kieferwachstums, beginnend etwa mit dem 10. und endend ca. mit dem 15. Lebensjahr. Nur bei schweren Fehlstellungen ist eine kombinierte kieferorthopädisch-kieferchirurgische Behandlung erforderlich. Technische Fortschritte führen zu immer besseren Ergebnissen und machen die Behandlung gleichzeitig auch immer angenehmer für den Patienten.

Die kieferorthopädische IndikationsGruppen bauen auf dem internationalen IOTN-Index (Index for Orthodontic Treatment Needs) auf.  Dieser ermittelt befundbezogen den Grad des Behandlungsbedarfs. Der Behandlungsbedarf wird in fünf KIGs unterteilt. Die jeweilige Stufe ist ausschlaggebend, ob eine Leistungspflicht der Gesetzlichen Krankenkassen besteht ("kieferorthopädischer Behandlungsbedarf").

Folgende Behandlungsbedarfsgruppen werden unterschieden - dabei werden 1 u. 2 von den Gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen ("Privatleistung"):

KIG 1: eine leichte Zahnfehlstellung liegt vor, die aus ästhetischen Gründen zwar behandelt werden kann, deren Behandlung allerdings nur als Privatleistung angeboten wird.
KIG 2: es liegt eine Zahnfehlstellung vor, die aus medizinischen Gründen eine Korrektur erforderlich macht. Die Behandlungskosten werden jedoch wegen des geringeren Ausprägungsgrades der Zahn- und/oder Kieferfehlstellung nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.
KIG 3: eine ausgeprägte Zahn- und/oder Kieferfehlstellung liegt vor, die aus medizinischen Gründen eine Behandlung erforderlich macht
KIG 4: es liegt eine stark ausgeprägte Zahn- und/oder Kieferfehlstellung vor, die aus medizinischen Gründen dringend eine Behandlung erfordert.
KIG 5: eine extrem stark ausgeprägte Zahn- und/oder Kieferfehlstellung liegt vor, die aus medizinischen Gründen unbedingt eine Behandlung erforderlich macht.

Die konservierende Zahnheilkunde beschäftigt sich mit der Zahnerhaltung sowohl vorbeugend als auch therapeutisch ohne hierzu künstlichen Ersatz zu verwenden.

Eine zahnmedizinische Krone (Zahnkrone) ist eine „Kappe“ in Form eines Zahnes, die über einen Zahn gesetzt wird, um seine Form, Größe und Stärke wiederherzustellen, und/oder sein Aussehen zu verbessern. Die Zahnkrone hüllt, nachdem sie eingesetzt wurde, den gesamten sichtbaren Teil eines Zahnes ein, der an und über dem Zahnfleischsaum liegt.

Teilbereiche der Zahnmedizin, in welchen Laser erfolgreich eingesetzt werden. Ein wesentlicher Aspekt der Laseranwendung ist das extrem blut- und schmerzarme Schneiden. Die Vorteile für Patienten gegenüber der herkömmlichen Methode mit dem Skalpell sind: Weniger Schwellungen, weniger Wundverbände, Naht oft nicht erforderlich, weniger schmerzhaft, kaum Nachblutungen und schnellere Wundheilung.

Der MDK ist eine von den Landesverbänden der Krankenkassen gegründete, gutachterlich unabhängige Arbeitsgemeinschaft.  Die Medizinischen Dienste beraten die gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in Fragen der allgemeinen medizinischen und pflegerischen Versorgung und begutachten im Einzelfall.

Unterkiefer

Oberkiefer

Gute Leistungen bei Zahnersatz aber niedrige Sätze in den ersten Jahren.

Das räumliche Verhältnis der Zähne zueinander beim Zusammenbiss.

Ähnlich dem Inlay, aber die ganze Kaufläche des Zahnes überdeckend.

Größere Wiederherstellungsmaßnahmen zur Restauration der Gebissfunktionen.

Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates. Zur Behandlung muss Plaque und Zahnstein entfernt werden. Möglicherweise werden Zahnfleischtaschen aufgeschnitten. Eine unbehandelte Parodontitis schreitet voran und kann zu vorzeitigem Zahnverlust führen.

Lehre der Zahnbetterkrankungen

Feste Ablagerungen auf dem Zahnschmelz z.B. Bakterien die zur Entstehung von Karies beitragen.

Amalgam-, Komposite- oder Glasionomer-Füllungen.
Plastischen Füllungen ist gemeinsam, dass sie als weiche, plastische Masse in den Zahn gefüllt werden. Erst dann härten sie aus.

Mit dieser Behandlung werden Zahnbeläge (Plaque) auf den Zahnoberflächen, in den Zahnzwischenräumen und in den Zahntaschen gründlich entfernt, damit zahnschädigende Bakterien im Mundraum minimiert werden. Ziel der Professionellen Zahnreinigung ist die Prävention von Karies und Parodontitis. So können Krankheiten im Mundraum verhindert werden, die möglicherweise sonst zu unangenehmen und teuren Behandlungen führen.

künstlicher Ersatz

siehe Approximalkaries

gezielte Vorbereitung für die weitere Behandlung; (Zahnmedizin: Beschleifen eines Zahns zur weiteren Versorgung z.B. mit einer Füllung).

Teilbereich der Zahnmedizin, welcher sich schwerpunktmäßig um die Prophylaxe / Prävention von Erkrankungen des Zahnhalteapparates beschäftigt.

Die restaurative Zahnheilkunde zielt auf eine maximale Zahnerhaltung bei der Behandlung ab.

Leistung auch bei Kieferorthopädie jedoch max. 500 € im Kalenderjahr.

mit Z50-3Empfehlung bei mehr als 2 fehlenden Zähnen. Erstattung im Rahmen des Festbetrages.

Mit dem Speicheltest lässt sich das Kariesrisiko feststellen.

Viele Zahnzusatztarife enthalten Summenbegrenzungen. Hier wird festgeschrieben, dass für einen bestimmten Zeitraum –Versicherungsjahr oder Kalenderjahr- nur eine begrenzte Summe bezahlt wird.

TeilprotheseHerausnehmbarer Zahnersatz. Wenn nach und nach immer wieder Zähne verloren gegangen sind, dann kommt der Moment, in dem nicht mehr genügend Zähne vorhanden sind, um eine Brücke zum Lückenschluss zu verwenden. In diesen Situationen kann eine Teilprothese helfen.

Vollprothese. Herausnehmbarer Ersatz bei einem komplett zahnlosen Patienten.

nur Zahnersatz und Inlays. Beschränkung auf den Regelhöchstsatz.

Bei der Zahnzusatzversicherung besteht in der Regel eine Wartezeit von 8 Monaten, bis eine Leistung in Anspruch genommen werden kann. Ausgenommen von der Wartezeit sind meist unfallbedingte Zahnbehandlungen. Einige Versicherer verzichten auf die Wartezeit, schließen jedoch laufende Behandlungen vom Versicherungsschutz aus.

Operativer Eingriff zur Entfernung der Wurzelspitze. Zunächst wird nach öffnen des Knochens, der die Zahnwurzelspitze bedeckt, die Wurzelspitze mit einem Bohrer abgetrennt. Anschließend wird der Wurzelkanal gesäubert und verschlossen.

Ermöglicht die Wiederherstellung der Kaufunktion, der Ästhetik und Sprachbildung, wenn Zähne fehlen oder nicht funktionsfähig sind. Alternativ zu Implantaten gibt es die klassischen Versorgungsformen, bei denen zahntechnisch gefertigte Ersatzzähne an den verbliebenen Zähnen verankert werden. Hierzu zählen der festsitzende Zahnersatz (Brücke) und der herausnehmbare Zahnersatz (Teil- oder Vollprothese), und die Kombination aus beiden.

Das Entfernen (Ziehen) eines Zahnes.

Zahnseide

Primärprophylaxe: Verhütung einer Krankheit, bevor sie entsteht. Sekundärprophylaxe: Maßnahmen zur Früherkennung von Krankheiten und deren Bekämpfung im Frühstadium mit dem Ziel einer vollständigen Heilung. Tertiärprophylaxe: Therapie zur Wiederherstellung der Funktionen und zur Verhütung von Komplikationen. Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenkasse:
Der Gesetzgeber regelt im Sozialgesetzbuch V für die Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen den Leistungsumfang der von den Krankenkassen zu tragenden zahnärztlichen Behandlung. Die hier beschriebenen Zahnprophylaxe für Erwachsene ist nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen enthalten.

Viele Zahnzusatztarife enthalten eine Zahnstaffel. Das bedeutet, dass der Tarif nicht schon im ersten Jahr die volle Leistung erbringt, sondern diese erst nach Jahren erreicht wird.

Harte Ablagerung auf den Zähnen, verkalkte Zahnbeläge.